It is hard for me to separate from the sweet campsite Peruca. I eat comfortably, wash what I had on the last few days and shower again. Since that weather also today looks like rain and thunderstorms, I wait even longer and enjoy the sweet little house 🙂 until I come off at some point it is almost 3 o’clock 😂.

I drive along the northern side of the river and come towards the end of the lake to a construction site sign. The road becomes gravel and then rougher and rougher. A excavator driver and a worker I want to drive past, try to give me to understand that the road won’t go on there. I ask in sign language for an alternative and they give me to understand that I must cross the lake on the south side. They show me by means of their arm movement that I would have to carry the bicycle here. I drive further along the construction site. Some kilometers later I understand what they meant. I reach a huge pile of stones right next to the lake. Another excavator with a chisel attached, crushes the huge boulders, some of which are probably 1 meter in diameter.

Since I can not carry the wheel with luggage – impossible over this long uneven distance, I take the two rear bags away and walk to the excavator driver. He stops, we talk briefly. It turns out that he speaks German and has already lived in Villingen schwenningen.

Since it goes right down the slope towards the lake, there is no room for missteps here and my cycling shoes come to their limits. When the panniers are on the safe side, I notice that the excavator guy has run to my bike carrying it towards me. What a Super nice guy. In Germany crossing the construction site probably would have been unthinkable.

For the rest of the day not much more extraordinary happens. At the end of the dayI eat a pizza, after I had felt great desire for days but never came to the appropriate opportunity and if I would‘ve eaten a pizza in the middle of the day I probably would not be able to cycle one more kilometer.

In Sinj I do some proper shopping and then just lie down a few kilometers later in an open field just before Trilj behind a few bushes in the tent.

German:

Es fällt mir schwer mich von dem süssen Campingplatz Peruca zu trennen. Ich esse gemütlich, wasche was ich die letzten Tage anhatte und Dusche mich nochmal. Da dass Wetter auch heute nach Regen und Gewitter aussieht, warte ich nochmal eine Runde ab und geniesse das Süsse Häusschen 🙂 bis ich irgendwann mal loskomme ist es fast 15 Uhr 😂. 

Ich fahre auf der nördlichen Seite des Flusses entlang und komme gegen Ende des Sees an ein Baustellenschild. Die Strasse wir zu Schotter und dann immer rauer. Ein Baggerfahrer und ein Arbeiter an denen ich vorbeifahren möchte versuchen mir zu verstehen zu geben, dass es dort nicht weitergeht. Ich frage in Zeichensprache nach einer Alternative und Sie geben mir zu verstehen, dass ich den See auf der Südseite überqueren müsse. Sie zeigen mir Anhand ihrer Armbewegung, dass ich das Fahrrad hier tragen würden müsse. Ich fahre weiter die Baustelle entlang. Einige Kilometer später verstehe ich, was Sie meinen. Ich gelange direkt neben dem See an einen riesigen Steinhaufen. Ein Bagger mit einem Meisel angebracht, zerkleinert die riesigen Felsbrocken, die vermutlich teilweise 1 Meter Durchmesser haben.

Da ich das Rad mit Gepäck unmöglich über die lange Strecke tragen kann, mach ich die beiden hinteren Taschen weg und laufe auf den Baggerfahrer zu. Er hält an, wir unterhalten uns kurz. Es stellt sich heraus, dass er Deutsch spricht und schon in Villingen schwenningen gewohnt hat.

Da es rechts den Abhang Richtung See hinabgeht, ist hier kein Platz für Fehltritte und meine Radschuhe kommen an Ihre Grenzen. Als die Gepäcktaschen auf der sicheren Seite sind, merke ich, dass der Baggerfahrer zu meinem Rad gelaufen ist und mir damit entgegenkommt. Super netter Typ. In Deutschland wäre alleine wohl die Baustellendurchquerung undenkbar gewesen.

Es passiert an diesem Tag ansonsten nicht mehr viel aussergewöhnliches. Ich esse noch eine Pizza, nachdem ich schon seit Tagen große Lust verspüre aber nie die passende Gelegenheit kam und ich nach einer Pizza mitten am Tag keinen Kilometer mehr hätte weiterfahren können.

Ich gehe in Sinj nochmal ordentlich einkaufen und lege mich dann ein paar Kolometer später in einem offenen Feld kurz vor Trilj hinter ein paar Büschen ins Zelt.