The next morning we sit down on the same place where we have already cooked up the evening before. We make muesli, coffee and start late. It is ten minutes to eleven o’clock until we leave.

We manage to cycle 92km, almost 1100hm and at the end of the day sleep after a longer back and forth at a reservoir south of Bursa. It takes time until we find a quiet spot at the lake and we end up at the most southeastern spot of the lake and sleep – surrounded by stray dogs, but we feel like they take good care of us. 

The next day we already start shortly after 6 o’clock. Since it is maximum unbearably hot, we decide to make a daily break at noon approx. 12 to 4 o’clock.

On this day we drive along Lake Ulubat via Mustafakemalpasa to the south until outside Susurluk.

In the small village Taspinar we have lunch break. A petrol truck driver approaches us, invites us to eat and leads us into a cool room where we are allowed to take our midday nap.

We talk to some kids from a kiosk next door afterwards and then continue in the late afternoon.

We end up and camp at kind of a barbecue area with a lot of corrugated iron huts and several water sources where we can wash ourselves – what a luxury.

For dinner we cook something with potatoes and tomatoes.

The next morning there is standard muesli time with granola and with various fruits, plus coffee.

For Lunch break we stop in the town of Balikesir.

We choose a pide store, go in and the man tells us after we order that everything we eat and drink is free for us. His name is Ismail. He makes us a huge pide, a salad and gives us massive amounts of drinks. We have a good and long chat and are so grateful for his open and honest nature and also his generosity. He tells us how rare it is that bike travelers come to this place. THANK YOU so much.

We don’t get far that day and only make 69km – We want to sleep by a lake – Ikizcetepel Lake.

Although Ismail was not too enthusiastic about the lake, we go there and have to admit that he was right. It is teeming there nir so of flies and basically the only place is the inner tent to endure at this spot.

In the following three days we drive from the lake with the many flies to shortly before Manisa, then from Manisa to Izmir and from Izmir to Kusadasi.

From Manisa to Izmir we have only a short stage with 52km ahead of us. We are up at about 5:30 while the sun is rising.

We enjoy breakfast, make coffee and set off shortly before eight.

It goes – exactly like the last days before – along the shoulder of a federal highway. Not exactly idyllic and ear-pleasing, but the road surface is usable and we want to get ahead. 

Arrived in Izmir we stay at the Shantihome hostel. Since we want to get to Kusadasi quickly, we only stay one night and don’t see much of Izmir.

In Kusadasi we want to visit the parents of a good friend – Sevtap and Martin from Germany. They moved to Turkey about two years ago.

Since Lukas is feeling pretty bad pretty quickly and suffers from gastrointestinal problems, we end up staying four days in Kusadasi.

We enjoy the time with Sevtap and Martin very much, explore the city on scooters and take a trip with a friend of the two – Aladin – on his boat to Milli Park, a beautiful nature reserve on the sea south of the city.

I rattle off a few more bike stores in the hope of finding new tires (tubeless), but don’t really find anything and end up riding on without buying any. 

A hole through which I keep losing air on the front tire, I patch with a dart and then refill the last remaining sealing milk before I pump up the tire with the compressor at a gas station. It seems to work and the tire seems to be tight.

On 22.07. we make ourselves further on the way towards the east. We eat a last time together with Sevtap and Martin. As expected we don’t leave in the morning, so we await the midday heat. We thank them very much for their great hospitality , say goodbye in great gratitude and leave at 5:30pm

We make 40km this day and camp outside of germencik town next to some fields.

German:

Wir setzen uns am nächsten Morgen auf den selben Platz an dem wir Abends schon aufgekocht haben, machen uns Müsli, kochen Kaffee auf und kommen spät los. Es ist zehn Minuten vor Elf Uhr bis wir losfahren.

Wir schaffen an diesem Tag noch 92km, fast 1100hm und schlafen nach längerem hin und her an einem Stausee südlich von Bursa. Es dauert länger bis wir einen ruhigen Fleck am See finden und wir landen am Ende am südöstlichsten Fleck und schlafen umgeben von streunenden Hunden, die jedoch gefühlt gut auf uns aufpassen.

Wir starten am nächsten Tag schon um kurz nach 6 Uhr. Da es maximal unenträglich heiss ist, beschliessen wir, mittags von ca 12 bis 16 Uhr eine Pause zu machen.

Es geht an diesem Tag  am Ulubat See über Mustafakemalpasa nach Süden bis außerhalb von Susurluk.

In dem Örtchen Taspinar machen wir Mittagspause. Ein Tanklastwagenfahrer spricht uns an, lädt uns zum Essen ein und  führt uns in einen kühlen Raum, wo wir ein Mittagsschläfchen halten dürfen.

Wir sprechen mit einigen Kids von einem Kiosk nebenan und fahren dann am Nachmittag weiter.

Wir Campen an einer Art Grillplatz mit sehr vielen Wellblechhhütten und mehreren Wasserquellen an denen wir uns waschen können – was für ein Luxus.

Zum Abend kochen wir irgendwas mit Kartoffeln und Tomaten.

Am nächsten Morgen gibt es standardmässig Müsli mit Granola und mit diversen Früchten, dazu Kaffee.

Mittagspause machen wir in der Stadt Balikesir.

Wir suchen uns ein Pidegeschäft aus, gehen rein und der Mann sagt uns nachdem wir bestellt haben, dass für uns alles was wir essen und trinken umsonst ist. Sein Name ist Ismail. Er macht uns eine riesige Pide, einen Salat und gibt uns massig Getränke. Wir unterhalten uns gut und lange und sind so dankbar für seine offene Und ehrliche Art und auch seine Grösszügigkeit. Er sagt uns auch wie selten es vorkommt, dass Radreisende in diesen Ort kommen. DANKE

Wir kommen an diesem Tag nicht weit und machen nur 69km – Wir wollen an einem See schlafen – Ikizcetepeler See.

Obwohl Ismail nicht all zu sehr von dem See begeistert war, gehen wir dorthin und müssen uns eingestehen, dass er recht hatte. Es wimmelt dort nir so von fliegen und im Grunde ist es dort nur im Innenzelt auszuhalten.

In den darauffolgenden drei Tagen fahren wir von dem See mit den vielen Fliegen bis kurz vor Manisa, dann von Manisa nach Izmir und von Izmir nach Kusadasi.

Von Manisa bis Izmir haben wir nur eine kurze Etappe mit 52km vor uns. Wir sind um ca. 5:30 auf den Beinen während die Sonne am aufgehen ist.

Wir frühstücken, kochen Kaffee auf und machen uns um kurz vor Acht auf den Weg.

Es geht –  wie auch die letzten Tage grösstenteils auf dem Seitenstreifen einer Bundesstrasse lang. Nicht gerade Idyllisch und ohrenschmeichelnd, aber dafür ist der Strassenbelag brauchbar und wir wollen vorwärts kommen. 

In Izmir angekommen übernachten wir im Shantihome hostel. Da wir zügig nach Kusadasi wollen, bleiben wir nur eine Nacht und sehen nicht viel von Izmir.

In Kusadasi wollen wir die Eltern einer guten Freundin – Sevtap und Martin aus Deutschland besuchen. Sie sind vor circa zwei Jahren in die Türkei ausgewandert.

Da es Lukas ziemlich schnell ziemlich schlecht geht und er an Magen-Darm leidet, bleiben wir am Ende vier Tage in Kusadasi.

Wir geniessen die Zeit mit Sevtap und Martin sehr, erkunden auf Rollern die Stadt und machen mit einem Freund der beiden – Aladin – einen Ausflug auf seinem Boot zum Milli Park, einem wunderschönen Naturschutzgebiet am Meer südlich der Stadt.

Ich klappere noch ein paar Radläden ab, in der Hoffnung neue Reifen (tubeless) zu finden, werde jedoch nicht wirklich fündig und fahre am Ende weiter, ohne welche zu kaufen. 

Ein Loch durch welches ich immer wieder Luft am Vorderreifen verliere, flicke ich mit einem Dart und fülle anschließend die letzte übrige Dichtmilch nach, bevor ich den Reifen mit dem Kompressor an einer Tankstelle aufpumpe. Es scheint zu funktionieren und der Reifen scheint dicht zu sein.

Am 22.07. machen wir uns weiter auf den weg in Richtung Osten. Wir essen nochmal zusammen mit Sevtap und Martin. Da wir erwartungsgemäß morgens nicht loskommen, warten wir die Mittagshitze ab. Wir bedanken uns herzlich, verabschieden die Beiden in Grosser Dankbarkeit und fahren um 17:30 Uhr los.

Wir machen an diesem Tag noch 40km und campieren etwas außerhalb der Stadt Germencik neben Landwirtschaftlich genutzten Flächen.